Schussentalbude
 
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Bilder 72 Stundenaktion

                              

72 Stunden Aktion vom 7 bis zum 10 Mai 2009
      
versetzten einer Waldarbeiterhütte ins Kreisfreilicht Museum Kürnbach




                               Die Letzten Schritte an der Waldarbeiterhütte





                                   Auf dem Weg zum Mittagessen

 





                                             Plan Besprechung






                               Auch ein Vogelhäuschen darf nicht fehlen

                                  Zu Guter letzt ging es ans einrichten



                                           Die Türe wird gesetzt

                                               Unser Team


72-Stunden-Aktion im Oberschwäbischen Museumsdorf Kürnbach - Forsthütte von Erlenmoos nach Kürnbaach versetzt

Landrat Dr. Heiko Schmid zollte den 20 jungen Männern der "Schussental-Bude" aus Bad Schussenried seinen Respekt. Erfolgreich hatte das Team seine Aufgabe aus der 72-Stunden-Aktion des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) gelöst und eigenständig eine 100 Jahre alte Forsthütte ins Oberschwäbische Museumsdorf Kürnbach bei Bad Schussenried versetzt.

 "Damit ist das Museum um eine neue Attraktion reicher", so Landrat Dr. Heiko Schmid.

Am Muttertag um 17.07 Uhr war der Erfolg der Schussental-Bude "amtlich". Landrat Dr. Heiko Schmid und Bürgermeister Georg Beetz nahmen die Arbeit der jungen Männer ab und konnten mit Hans Scheffold, dem "Paten" der Gruppe für diesen Einsatz, gratulieren. Die große Herausforderung war mit Bravour gemeistert.

Am Donnerstagabend war das noch nicht abzusehen, denn die Aufgabe, ein sechs Meter langes und vier Meter breites Gebäude abzubauen, 30 Kilometer weit zu transportieren und wieder zu errichten, ohne die historische Substanz zu zerstören, war nicht leicht. Die Gruppe musste sich Maschinen, Geräte und Fahrzeuge von Sponsoren ausleihen und aktivierte sogar das Technische Hilfswerk (THW), um mit künstlicher Beleuchtung schon am Donnerstagabend mit dem Abbau beginnen zu können. Die "Nachtschicht" sorgte dafür, dass die Teile der Hütte am Freitagmorgen und damit früher als erwartet in Kürnbach eintrafen. Sachverstand und Sorgfalt waren dann für den Wiederaufbau erforderlich. Die jungen Männer bewiesen beides und ihren Fleiß noch dazu. Sie vergaßen nicht einmal die historisch authentische Abdichtung der Balken mit Moos. Am Samstagnachmittag konnte das Richtfest gefeiert werden. Das Dach war schon fast ganz gedeckt, als ein heftiges Gewitter zum Aufhören zwang. Der Sturm warf einige Dachplatten herunter, so dass am Sonntag zunächst die Schäden behoben werden mussten. Dann hieß es noch die letzten kleineren Arbeiten abzuschließen.

Landrat Dr. Schmid zeigte sich beeindruckt von der großartigen Leistung, überreichte einige Geschenke des Landkreises an die Mitwirkenden und lud zu einem zünftigen Grillfest ein. Die Schussental-Bude bedankte sich mit dem Angebot, die Patenschaft für die Hütte im Museum zu übernehmen.


 


 
 
   
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